Osteopathie und Kinderosteopathie

Als ausgebildete Osteopathin und Kinderosteopathin biete ich, Susann Rückert, verschiedene osteopathische Behandlungen für Sie und Ihr Kind an:

Osteopathie kann bereits in Ihrer Schwangerschaft angewendet werden, um viele Blockaden zu lösen, Beschwerden zu lindern sowie ideale Bedingungen für eine gelungene Geburt zu schaffen. Die Geburt selbst unterliegt schließlich weiteren Risiken, die die Körperfunktionen des Kindes aus dem Gleichgewicht bringen können. Eine natürliche und reibungslose Geburt ist wünschenswert, aber nicht immer möglich.

Die Osteopathin erkennt mit den Händen Funktionsstörungen im Körper und therapiert sie. Der Grundgedanke ist, dass Schädel, Bewegungsapparat, Rückenmark und die inneren Organe als System zusammenhängen. Der Mensch, egal wie klein und jung, trägt alle Mittel zur Gesundung bereits in sich, sie müssen nur manchmal aktiviert werden. Bereits nach ein oder zwei Anwendungen bessern sich die Beschwerden.

Einsatzfelder der Osteopathie in der Schwangerschaft und bei der Geburt

1.-12. SSW

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen

13.-24. SSW

  • Wassereinlagerungen und Ödeme
  • Rückenschmerzen durch Statikveränderungen
  • Ischialgien
  • Blasenentzündungen
  • Nierenstau
  • vorzeitige Wehentätigkeit
  • erschwerte Atmung durch Veränderung der Zwerchfellspannung

25.-40. SSW

  • Vorbereitung auf die Geburt (Behandlung knöcherner und muskulärer Dysfunktionen)
  • Symphysenbeschwerden
  • Kurzatmigkeit
  • Herzbeschwerden

Nach der Geburt

  • Dysfunktionen des Urogenitaltraktes (Inkontinenz, Probleme beim Geschlechtsverkehr, Verdauungsstörungen)
  • Blockaden in Lendenwirbelsäule und Illiosakralbereich
  • Ischiasbeschwerden
  • Dysfunktionen des Zwerchfells durch starkes Pressen
  • Kopf- und Rückenschmerzen durch PDA
  • Vernarbungen der Kaiserschnittnaht

Einsatzfelder der Osteopathie für Säuglinge und Kinder

Neugeborene und Säuglinge

Der Wechsel von Kompression zu Dekrompression während der Geburt führt in 75 Prozent der Fälle zu Geburtstraumen, die sich nicht von allein auflösen (Kaiserschnitt, Saugglocke, Zange, wehenfördernde und wehenhemmende Mittel).

Beispiele für Symptome: Kiss-Syndrom, Schädel- und Gesichtsverformungen, Asymmetrien aller Art, Skylines, Hüftdysplasien, Verdauungsstörungen, Spruck- und Schreikinder, Entwicklungsverzögerung etc.

Für Kinder, die per Kaiserschnitt zur Welt kommen, kann durch Osteopathie der Geburtsprozess nachgeahmt werden. Dabei kann die wichtige Schädelquetschung und anschließende Ausdehnung nachgebildet werden, was zu einer optimalen Kindesentwicklung beiträgt.

Klein- und Kindergartenkinder

  • häufige Innen- und Mittelohrentzündungen
  • Zahnungsbeschwerden
  • früher oder später Zahnwechsel
  • Schwierigkeiten bei der Sprachentwicklung
  • Wachstumsauffälligkeiten z.B. bei der Laufentwicklung
  • Verdauungsprobleme
  • Allergien
  • Asthma

Schulkinder

  • ADS/ADH, Konzentrations- und Lernprobleme
  • beginnende Kiefer- und Bissprobleme, nächtliches Knirschen,
  • Kiefergelenksbeschwerden, Ursachen für eine kieferorthopädische Behandlung
  • Skolliosen und andere Haltungsauffälligkeiten
  • Asthma
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • abnorme Regelbeschwerden und damit verbundene Knie- und Beinschmerzen

Die Behandlungen werden in der Regel in meiner Praxis in Lauf/Güntersbühl durchgeführt. Meine KlientInnen kommen überwiegend aus Lauf an der Pegnitz, dem Landkreis Nürnberger Land sowie Unter- und Mittelfranken.

Kosten

  • Osteopathische Behandlung in der Schwangerschaft - 95 Euro
  • Osteop. Behandlung im Wochenbett und der Zeit danach - 95 Euro
  • Geburtsvorbereitende Osteopathische Behandlung - 95 Euro
  • Säuglingsbehandlung - 95 Euro
  • Kontrollbehandlung (kurz, ca. 30 Min) - 40 Euro

Die Dauer einer Behandlung liegt bei 45 bis 60 Minuten.
Osteopathie ist eine Selbstzahlerleistung, das heißt, dass Sie nach Abschluss der Behandlungen eine Rechnung erhalten. Diese können Sie bei Ihrer Krankenkasse einreichen, um unter Umständen einen gewissen Anteil erstattet zu bekommen. Mehr Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrer Krankenkasse.